Nach Berechnungen der Weltbank wird es für den Wiederaufbau der Ukraine geschätzte 470 Milliarden Euro brauchen – oder auch mehr. Die deutsche Bundesregierung hat dazu mehr als 2000 Vertreter aus 60 Ländern zur Beratung nach Berlin eingeladen. Da gibt es Svenja Schulze als ressortmäßig zuständige Entwicklungsministerin, die mit dem Wiederaufbau nicht bis zum Ende des Krieges warten möchte, sondern bereits jetzt, auch in den noch umkämpften Gebieten, damit beginnen möchte. Es ist nur Spekulation, aber es ist anzunehmen, dass diese Frau fern von jeglicher Realität lebt, da mit absoluter Sicherheit anzunehmen ist, dass Russland die neu aufgebauten Gebiete wieder angreifen und beschießen wird, nicht nur um die dortige Bevölkerung, sondern auch jene Länder und Investoren zu schädigen, die diesen Aufbau finanzieren. Das pikante an der Sache, auch der ukrainische Präsident reiste nach Berlin, aber nicht für einen Wiederaufbau zu bitten, sondern mit der Forderung, mehr Waffen zu liefern. Auch die größten Realitätsverweigerer müssen einmal begreifen, dass die Ukraine diesen Krieg nicht gewinnen kann und sie deshalb ein Fass ohne Boden ist.
Josef Roider, Wals
Erschienen am Sa, 15.6.2024
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