Schaut man hinter die Kulissen des heimischen Filmgeschäfts, so kann man sich nur wundern. Insider berichten, Übergriffe gehören zum Tagesgeschäft. Es ist ein offenes Geheimnis, welcher Promi-Schauspieler sich vor der Maskenbildnerin selbst befriedigt hat. Auch ist bekannt, dass derselbe stets ohne Unterhose zu Kostümproben kommt. Diese Übergriffe werden durch Aussagen wie: „Starallüren“ oder als „infantiles“ (kindliche Entwicklungsstufe) bzw. „narzisstisches Künstlergehabe“ entkriminalisiert. Den Opfern wird geraten, „sich nicht so anzustellen“ und damit gedroht, „dass sonst halt jemand anderer den Job macht“. Es ist erschütternd, wenn man bedenkt, dass im Fall Teichtmeister, wo es um Kinder-Pornografie geht, geschwiegen wurde. Bei Teichtmeister geht es ja nicht darum, ob er es getan hat oder nicht. Er gibt es ja zu – und die Missbrauchs-Kinder-Pornofotos auf seinem Handy sind Tatsachen. Erwin Steinhauer bringt es auf den Punkt: „Jedes Mal wenn ein Fall auftaucht, dann geht es immer um den Namen. Ich sehe es als einzige Möglichkeit, um das in Zukunft effektiv zu unterbinden, dass man diese Anonymität durchbricht. Soll heißen: genau benennen, wer was wem wann getan hat!“ Bravo, Herr Erwin Steinhauer, es sind wahre Worte!
Gerhard Forgatsch, Wien
Erschienen am Mo, 14.8.2023
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