Es ist schon merkwürdig. Während die EU immer stärker unter dem Banner der Freiheit und Demokratie für die Ukraine in den Kampf gegen Russland eintritt, ist gleichzeitig absehbar, dass die EU-Staaten selbst infolgedessen in eine Art ,Schuldknechtschaft‘, eine verstärkte Abhängigkeit von großen Gläubigern, getrieben werden. Mit der nicht unwahrscheinlichen Folge, dass auch die Filetstücke der europäischen Industrie (und Infrastruktur) zunehmend in andere Hände geraten. Dabei ist es keineswegs garantiert, dass in der Nachkriegs-Ukraine demokratische Verhältnisse einkehren werden, und auch in Europa wird die Freiheit mit abnehmendem Wohlstand durch die sozialen Folgekosten womöglich viel von ihrem (nicht nur) politischen Glanz verlieren. Es könnte also leicht der Fall eintreten, dass selbst im Falle einer Niederlage Putins der ,Geist‘ Putins letztendlich triumphiert. Es wäre nicht der erste Fall von Ironie der Geschichte. Die Frage ,Cui bono?‘ sollte also jedenfalls politisch öffentlich gestellt werden (dürfen). Nur so zum Nachdenken.
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Dr. Christoph Leitl, Präsident Europäische Bewegung Österreich
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