Wie schon in den Vorjahren wird der Online-Handel in den Tagen um den Black Friday wieder gute Geschäfte machen. Wie so viele entbehrliche Ideen hat auch der vorrangig von Konsumwahn geprägte „Schwarze Freitag“ seinen Ursprung in Amerika. Menschen denken schon an Weihnachten und wollen ihre Liebsten mit einem Geschenk überraschen. Bequemlichkeit und Einkaufen rund um die Uhr sind für Kunden die Gründe, Einkäufe im Internet statt in einem Geschäft zu tätigen. So wird auch heuer die Schnäppchenjagd zu Black Friday im Internet vielfach genutzt werden. Der Online-Handel spekuliert bereits mit Umsatzrekorden. Da immer mehr Menschen auf diese Entwicklung mit Unbehagen reagieren, wird der Einkaufswahnsinn mit tollen Angeboten angeheizt, und die breite Masse wird auch wieder mitmachen. Schuldnerberatungen erwarten Hochsaison, wird doch durch das Versprechen hoher Prozente nicht nur viel Unnötiges gekauft, sondern auch der eigene Finanzrahmen oft weit überschritten. Amazon und Co. erwarten Umsätze in Milliardenhöhe! Geld, welches unserer Wirtschaft fehlen wird! Steuern für die Umsätze zahlen die Online-Giganten – wenn überhaupt – sicher nicht bei uns. Nutzen wir daher das Angebot heimischer Betriebe, welche vermehrt auch die Möglichkeit zum Online-Einkauf bieten und auf Bestellungen hoffen. Liebe Konsumenten! Die Unterstützung österreichischer Firmen hilft mit, dass Betriebe gestärkt und Arbeitsplätze gesichert werden. Bedenken wir, dass es bei jeder Bestellung unsere Entscheidung ist, ob wir bei österreichischen Firmen bestellen oder nicht. Ein wenig Patriotismus kann nicht schaden!
Mag. Hans Rankl, St. Pölten
Erschienen am Di, 22.11.2022
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