Bestens gelaunt, ist US-Präsident Donald Trump bei dem Gipfel in Washington äußerst großzügig mit Komplimenten. Besonders angetan hat es ihm die Urlaubsbräune des deutschen Kanzlers Friedrich Merz.
„Du siehst großartig mit deinem Teint aus“, lobte der Gastgeber des Ukraine-Gipfels am Montag im Weißen Haus in Washington seinen Gast aus Europa. Wo habe er diese Bräune nur her, wollte Trump wissen – die hätte er nämlich auch gern. Merz hatte seinen Sommerurlaub für die Reise nach Washington unterbrochen und war von München aus in die USA geflogen.
Im Weißen Haus versammelte der US-Präsident nach einem bilateralen Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj die ebenfalls angereisten europäischen Staats- und Regierungschefs sowie Spitzen von EU und NATO an einem langen rechteckigen Tisch um sich.
Im Hintergrund standen Journalisten, die die Eingangsstatements aller Teilnehmer mit anhören konnten, was auf internationaler Ebene ungewöhnlich ist.
Auch Stubb und Meloni im Visier der Charmeoffensive
Merz scheint bei Trump jedenfalls einen Stein im Brett zu haben. Der US-Präsident nannte den CDU-Vorsitzenden seinen „Freund“, eine „sehr starke Persönlichkeit“ und einen „sehr starken Führer“. Allerdings geizte Trump auch gegenüber anderen Gesprächspartnern nicht mit Komplimenten.
Den finnischen Präsidenten Alexander Stubb nannte er beispielsweise einen „jungen kraftvollen Mann“. Und auch Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni erhielt das Etikett „wirklich große Führerin“.
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