Wenn Frau Thurnher meint, man bekomme viel ORF, ohne dafür zu bezahlen, so lebt sie sicherlich auf dem Mond. Denn nicht nur dass die Werbung zeitweise von Dauerwiederholungen unterbrochen wird, so laufen auch nur amerikanische Seifenopern rund um die Uhr. Wie man hört, so will der ORF nun auch auf die Livemusik im Ballroom verzichten, wahrscheinlich um sich noch mehr Co-Kommentatoren zu leisten, welche nur nerven mit ihrer Plapperei. Dieser Verein, welcher Zwangsgebühren in Millionenhöhe einnimmt, kann einfach nicht wirtschaften und verschleudert das Geld mit grottenschlechten Eigenproduktionen und einem anscheinend ungeeigneten Finanzmanagement. Nun wurde der Küniglberg auch noch personalfeindlich um Millionen umgebaut, damit wieder ein Architekt zu seinen Brötchen gekommen ist. In Zeiten wie diesen wäre es sicherlich angebracht, die GIS ruhend zu stellen, wenn nicht gleich ganz abzuschaffen, denn der ORF müsste, bei einer guten Finanzpolitik von der Werbung allein leben können und nicht aus den Taschen der gequälten Seher.
Friedrich Travnicek, Wien
Erschienen am Do, 30.6.2022
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