Das von der stümperhaften EU-Führung immer wieder angedrohte Öl- und Gasembargo gegen Russland hat bereits Wirkung gezeigt, aber nicht so, wie man sich das vorgestellt hat. Wochenlang wurde hin und her diskutiert, ab wann bzw. bis wann man genügend Ersatzlieferanten gefunden hat, um Russland die Stirn zu bieten. Beim Öl wurde dies mit Druck auf die Mitgliedsstaaten bis auf drei Staaten durchgesetzt. In Brüssel, wo man anscheinend so naiv ist zu glauben, dass der größte Gaslieferant für die EU darauf wartet, bis wir Ersatz gefunden haben, hat man sich getäuscht. Die Russen haben nicht lange gedroht, sondern die Gazprom beauftragt, durch angebliche Reparaturen den Gasfluss nach Europa trotz bestehender Lieferverträge zu minimieren. So wird die Wirtschaft in der EU in eine schlimme Krise gestürzt, und die Preise steigen. Wenn das so weitergeht, wird aus der EU ein Armenhaus. Dasselbe Dilemma wird uns mit der aufgezwungenen Klimaneutralität erwarten, wenn sich nicht auch andere Staaten wie die USA, China, Indien, Russland usw. uns anschließen. Irgendwie verstehe ich die Briten, auch wenn sie größere Schwierigkeiten haben, dass sie sich von der EU verabschiedet haben!
Gerhard Lettner, Salzburg
Erschienen am Mi, 22.6.2022
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