Zu Ihrem Artikel „Lebensmittelverschwendung“ möchte ich Folgendes bemerken. Die ganze Verschwendung der Lebensmittel begann mit den vorgeschriebenen Haltbarkeitsdaten. Ich bin 73, und in meinen früheren Zeiten, als es das nicht gegeben hat, wurde, obwohl in einem sehr wohlhabenden Haushalt aufgewachsen, niemals etwas weggeworfen, bevor nicht gesehen, gerochen oder geschmeckt wurde. Ich verwende heute noch viele Lebensmittel bis zu 3 Wochen nach dem Verfalldatum, und alles ist gut, wenn es noch verschlossen war. Die Haltbarkeitsdauer von der Wiener Tafel am Ende Ihres Berichts ist Unsinn. Reis, Nudeln, Zucker, Salz, Mehl braucht überhaupt kein Ablaufdatum, wie ältere Menschen wissen, halten die ewig, sofern sie richtig gelagert sind (nicht feucht). Auf einer Berghütte am Großvenediger hat mir vor Jahren der Wirt erzählt, er habe beim Schließen der Hütte Ende September eine Menge Eier im Keller vergessen, im Frühjahr beim Aufsperren waren diese nach genauester Begutachtung immer noch in Ordnung. Sehen, riechen, kosten! That’s it.
Susanne Riedl, per E-Mail
Erschienen am Di, 24.5.2022
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