Das freie Wort

Salzburger Festspiele

Ich teile die Meinung sehr vieler Menschen, die nicht gehorsam genug und daher nicht bereit sind, dem Diktat einer „erlauchten“ Minderheit zu folgen. Es geht natürlich um die „eindrucksvolle“ „Jedermann“-Neuinszenierung, die von einer relativ kleinen Gruppe der Kunstexperten von eigenen Gnaden geradezu euphorisch in den Kunsthimmel gehoben wird. Abgesehen davon, dass es leider vielen Menschen nicht zu dumm ist, sich vor dem Mainstream – bildlich gesprochen – niederzuknien, ist es eine Frechheit gegenüber dem exzellenten Schriftsteller Hugo von Hofmannsthal. Johann Nestroy sagte einst: „Kunst ist, wenn man’s nicht kann, denn wenn man’s kann, ist’s keine Kunst“.

Helmut Ehold, per E-Mail

Erschienen am Fr, 23.7.2021

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