Wer 45 Jahre Sozialversicherungsabgaben und durch ihre/seine Arbeitsleistung einen wesentlichen Beitrag für die Gesellschaft geleistet hat, sollte ein Recht auf den Pensionseintritt ohne Abzüge haben. Zweifel an der langfristigen Finanzierbarkeit der Renten liegen nahe – angesichts der derzeitigen politischen Haushaltsführung. Würden nicht immer mehr Millionen für Verfahren und Gefängnisaufenthalte, Terroristenüberwachung, Polizeieinsätze etc. für Nicht-Österreicher ausgegeben, sondern diese Kosten von den Heimatländern angefordert, ebenso die an arbeitslose ausländische Personen bezahlten Sozialleistungen, wäre ein Großteil der Finanzierung der Pensionen gesichert. Zudem müsste die Schule die Basis für einen beruflichen Werdegang schaffen, damit die Beitragszahlungen der künftigen Berufstätigen und der Wirtschaft die Pensionen mitfinanzieren. Es geht nicht an, dass jeder 5. Jugendliche Defizite im Rechnen, Lesen und Schreiben aufweist, wodurch die Gefahr besteht, im teuren, staatlich finanzierten Sozialnetz oder gar in der Kriminalität zu landen. Ferner sollten die Millionen-Abfertigungen und -Bezüge gewisser Personenkreise hoch besteuert sowie die Zahlungen an die EU stark reduziert werden. Mit welchem Recht wird ausgerechnet bei den Menschen gespart, die für die Gesellschaft durch ihre Arbeitsleistung einen wertvollen Mehrwert geleistet haben?
Dr. Erne Hackl, Seekirchen
Erschienen am Di, 17.11.2020
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