In der Vorwoche ist in den USA der „Government Shutdown“ – der bisher längste – nach 43 Tagen zu Ende gegangen. Die sechswöchige Haushaltssperre hatte klarerweise auch negative Auswirkungen auf den US-Arbeitsmarkt, wie neue Zahlen zeigen ...
So ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA gestiegen. In der Woche bis zum 18. Oktober seien 232.000 Hilfsanträge gestellt worden, wie das US-Arbeitsministerium am Dienstag in Washington mitteilte.
Wegen Shutdown keine Vergleichszahlen der Vorwoche
Wegen der Teilschließung von US-Behörden stehen keine Vergleichsdaten der vergangenen Wochen zur Verfügung.
Zuletzt waren Daten zu den Erstanträgen in der Woche zum 19. September veröffentlicht worden. Damals waren 219.000 Hilfsanträge gemeldet worden. Mittlerweile ist der Shutdown in den USA beendet und erste Daten von staatlichen Behörden zur Entwicklung der größten Volkswirtschaft der Welt stehen wieder zur Verfügung.
Daten zur Entwicklung am Arbeitsmarkt sind derzeit stark im Fokus der Finanzmärkte, da sie eine wichtige Rolle für die Geldpolitik der US-Notenbank Fed spielen. Die Anleger warten daher gespannt auf den Arbeitsmarktbericht der US-Regierung für September, der am Donnerstag auf dem Programm steht.
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