Sehr geehrter Herr Dr. Wailand, vorerst einmal herzlichen Dank, dass Sie dieses Thema angeschnitten haben. Es ist, wie Sie schreiben, wirklich ein Chaos. Ich bin seit 1973 in der Personalverrechnung tätig. Obwohl ich heuer 66 Jahre werde, arbeite ich noch immer in diesem Bereich. Weil es mir Spaß macht (bis jetzt). Aber dieser Bürokratieaufwand, welcher mit der Kurzarbeit betrieben wird, ist langsam nicht mehr zu akzeptieren. 16 Seiten Sozialpartnervereinbarung und 7 Seiten Antrag auf Kurzarbeit, 3 Seiten Durchführungsbericht und dann noch die Abrechnung mit dem AMS über das e-AMS-Konto – das ist einfach zu viel. Ich arbeite seit 2003 bei einem Steuerberater. Aber ich habe in meiner langjährigen Tätigkeit als Lohnverrechnerin noch niemals eine so schwierige Zeit wie heute erlebt. Ich habe für 16 verschiedene Klienten die Kurzarbeit abzuwickeln und schon wieder für 9 Betriebe die Verlängerung beantragt. Und das alles neben der laufenden Lohnverrechnungsarbeit. Wir müssen in der Kanzlei rückwirkend ab März bis einschließlich Juli die Lohnverrechnungen aufrollen. Noch dazu die rückwirkende Lohnsteuersenkung ab 1. Jänner. Wie Sie richtig schreiben, die Software-Programme für die Kurzarbeitsberechnung sind erst seit letzter Woche vorhanden (BMD). Aber von tadellos funktionieren noch keine Rede. Aber laut unseren Herren in Wien wird ja alles vereinfacht und leichter gemacht. Ich frage mich, wissen die Herren eigentlich, von was sie sprechen ?
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