Fassungslos habe ich als Angestellte eines Reisebüros am 8. 4. die Pressekonferenz von Ministerin Köstinger zum Thema Reisefreiheit verfolgt. Unsere Reiseunternehmer erlebten eine Lehrstunde der politischen Willkür. Die zuständige Ministerin für Tourismus bat alle Österreicher, im Lande zu urlauben, und hat offenbar glatt vergessen, dass es in Österreich über 2000 Reisebüros und mehr als 700 Reiseveranstalter mit über 10.000 Beschäftigten gibt. Wüsste ich es nicht besser, man könnte tatsächlich glauben, dass Tourismus laut Meinung des Tourismusministeriums in Österreich einzig und allein aus österreichischen Hotels besteht. Eines steht für mich fest: Diese einseitige Werbung für Urlaub in Österreich – so schön und wichtig dieser sein mag – ist eine unglaubliche Ungleichstellung von heimischen Reisebüros und -veranstaltern gegenüber Hoteliers. Gerade wir, die Kultur und Erlebnisse über Grenzen hinweg als Lebensaufgabe sehen, die wir Zigtausenden Urlaubern halfen – ganz ohne Außenministerium – aus ihrem Urlaub in die Heimat zurückkehren zu können, nehmen den Gleichheitssatz sehr ernst und sind maßlos enttäuscht, dass unsere Arbeitsplätze und Betriebe offenbar nicht so wichtig sind wie jene in anderen touristischen Bereichen.
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