Die Kritik an den Staatsspitzen von Brasilien und Australien, die in den letzten Wochen in österreichischen und deutschen Medien zu lesen war, finde ich hoch spannend. Diese Regierungen werden dafür kritisiert, dass sie die Ursache der Brände in ihren Ländern nicht erkennen wollen. Uns ist – mittlerweile wirklich schon allen – klar, dass der Klimawandel schuld daran ist. Heute steht eine Fläche, die größer als Österreich ist, in Vollbrand bzw. ist hier bereits nur noch verbrannte Erde übrig. Komischerweise erkennen dieselben Medien nicht, dass für diese Feuerinfernos alle Länder (vor allem die westlichen) die Verantwortung tragen. Also, liebe Journalistinnen und Journalisten, wann kommt der Aufschrei, weil all unsere Politiker nicht im Stande sind, die Klimaziele von Paris auch nur annähernd zu erreichen? Denn auch an uns klebt das verbrannte Blut der Koalas, Kängurus, Weißschulter-Seidenäffchen und vieler anderer Tierarten. Es ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, um zu handeln. Und zwar von allen, in jedem – auch noch so kleinen – Land. Nicht in homöopathischen Dosen (was uns so mancher Politiker noch als ausreichend weismachen will), sondern in Riesenschritten. Und zwar konsequent, in allen Bereichen, fokussiert auf ein Ziel: den Klimawandel mittels Vollbremsung zu stoppen.
Jürgen Hutsteiner, Steyr
Erschienen am Di, 14.1.2020
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
Bürgermeister Ludwig meint zum Migrantenproblem, dass ja nicht Wien, sondern der Bund schuld sei und man nichts gegen die Masseneinwanderung in Wien ...
Fassungslos las ich, dass man die Ursache der sintflutartigen Überschwemmungen in Dubai im „Cloud Seeding“ vermutet. Man produziert dort bereits seit ...
In letzter Zeit werden Fahrbahnen, ganze Straßen und unzählige Parkplätze vernichtet. Wir Autofahrer fahren dadurch mehr und sollen dann auch noch am ...
Christian Mucha hat anscheinend recherchiert, dass Robert Kratky ein wesentlich höheres Angebot vorliegen hatte. Kann sein, aber auch nicht. Das ist ...
Habe soeben in der ARD-„Panorama“-Sendung einen Gaspreis-Vergleich in der EU gesehen. Dabei ist unser Gaspreis mit Abstand der exorbitant höchste in ...
Mit Besorgnis nehme ich die Argumentation der Bauwirtschaft zur Kenntnis, wie sie im Artikel „Bodenstrategie mit Hausverstand“ dargestellt wird. Der ...
Mit den Touristen und Wien-Gästen drehen die Pferde ihre Runden. Sie tun dies im dichten Verkehrsgewirr, in sengender Sonne und stinkenden Abgasen. ...
Ich habe heute ein E-Mail erhalten, demzufolge eine neue Freischaltung meines ORF-Digitalgeräts notwendig ist. Somit seien 19,70 ¤ fällig. Jetzt muss ...
U-Ausschüsse mögen bei politischen Ereignissen angebracht sein, denn hier sitzen Politiker Politikern gegenüber. Es herrscht also Waffengleichheit. ...
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.