Heuer geht die Pilzsaison in die Verlängerung, vor allem in den Gastgärten sprießen sie recht zahlreich. Die Rede ist natürlich von den Heizschwammerln, doch diese Geräte sind unseren Umweltschützern ein Dorn im Auge. Schauen wir uns das Problem einmal näher an. Wegen des neuen Raucher-Gesetzes bleiben in vielen Wirtshäusern die Gäste weg, nicht jeder Wirt kann das auf Dauer verkraften. Auch der Inhaber meines Stammlokals ist betroffen, er jammert nicht, er geht ohnehin bald in Rente. Leider wird dann dieses zuvor gut gehende Lokal für immer verschwinden. Doch es kann sich nicht jeder Wirt in den Ruhestand verabschieden, also müssen sie irgendwie versuchen zu überleben. Etliche greifen jetzt zu elektrischen Heizstrahlern und beheizen die Luft in ihren Gastgärten. Für unsere Umwelt ist das natürlich nicht die beste Lösung, doch wie gesagt, auch die Wirte müssen leben. Und wenn sich jetzt unsere übereifrigen Umweltschützer so fürchterlich aufregen, dann sollten sie nicht vergessen, dass sogar im Hochsommer das Wasser in den Schwimmbädern beheizt wird. Warum wird das so stillschweigend zur Kenntnis genommen?
Werner Schupfer, Attnang-P.
Erschienen am Mi, 25.12.2019
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