Laut Medienberichten hat sich eine Austroiranerin, grüne Bezirksrätin eines Wiener Bezirks, in äußerst abfälliger Weise geäußert, indem sie Österreich als Arsch bezeichnete. Man fragt sich, warum hat die Frau Bezirksrat nicht schon längst die Konsequenzen gezogen und unser Heimatland verlassen, was hält sie noch in diesem Land? Es ist auch einer Bezirksrätin bei Urlaubsantritt nicht untersagt, einen klaren Menschenverstand beim Verfassen von Postings walten zu lassen, vor allem wenn es sich um Äußerungen handelt, die der untersten Schublade zuzuordnen sind und österreichfeindliche Inhalte aufweisen. Dies auch den Wiener Grünen in das Stammbuch geschrieben, die diesen Vorfall als „Urlaubsposting“ wahrnehmen und nicht kommentieren. Von einer Bezirksrätin, die auf ihrer Homepage angibt, sich dafür einzusetzen, ein gutes Zusammenleben aller Menschen zu ermöglichen, kann man voraussetzen, dass sie sich loyal zum Staat Österreich und den Staatsbürgern dieses Landes verhält. Nachdem ihr Posting eine andere Sprache spricht, ist die Dame in ihrer Funktion als Bezirksrätin fehl am Platz, und es besteht Handlungsbedarf. Ein Mitglied einer Bezirksvertretung eines Wiener Gemeindebezirks mit österreichfeindlichen Ansichten hat in einem Amtshaus nichts (mehr) verloren.Weil der Frau Bezirksrat aufgrund des gewaltigen Echos, welches dieser leidige Vorfall ausgelöst hat, das Wasser bis zum Hals steht, wird zurückgerudert und alles als „Satire“ deklariert. Ist es Zufall, dass immer wieder politische Nobodys, die mit nichts anderem als unqualifizierten Meldungen aufwarten, in das Rampenlicht drängen? Was ist bloß aus dieser einst herzeigbaren grünen Bewegung geworden, die sich auch durch derartige unvernünftige Postings aus den eigenen Reihen enorm schwächt, weiter an ihrem politischen Grab werkt und immer mehr in die politische Bedeutungslosigkeit versinkt? Es gilt die Unschuldsvermutung.
Helmut Maschat, Wien
Erschienen am Sa, 10.3.2018
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