Fürstin Charlène spricht erstmals offen über die Gefahr, in der ihre Tochter einst schwebte und gesteht: „Ich zittere noch heute.“
Es sind Erinnerungen, die Fürstin Charlène (47) bis heute nicht loslassen.
Immer wieder setzt sich die ehemalige Profi-Schwimmerin für mehr Sicherheit im und am Wasser ein – aus sehr persönlichen Gründen. Denn nicht nur der frühe Tod eines Cousins und das Schicksal befreundeter Familien haben sie geprägt. Auch ihre eigene Tochter, Prinzessin Gabriella (10), geriet bereits in Lebensgefahr.
Familientragödie als Antrieb
In Interviews erinnerte sich Charlène zuletzt daran, wie ihr fünfjähriger Cousin Richard in einem Fluss ertrank – ein Verlust, den sie bis heute als „verheerend“ beschreibt und als „Schmerz, der nie vergehen“ werde. Jahre später erlebte sie erneut eine Tragödie: Die 19 Monate alte Tochter enger Freunde fiel in einen Swimmingpool und konnte nicht mehr gerettet werden.
Diese Erfahrungen führten dazu, dass die Fürstin vor über zehn Jahren ihre Stiftung gründete. Ziel: Aufklärung und Prävention von Badeunfällen, damit andere Familien nicht dasselbe Leid ertragen müssen.
Doch auch das Fürstenhaus blieb von dramatischen Momenten nicht verschont. Charlène schilderte, wie auch ihre damals dreijährige Tochter Gabriella in eine gefährliche Situation geriet: „Plötzlich sah ich, wie Gabriella versuchte, ein Spielzeug aus dem Pool zu fischen. In diesem Moment ist mir das Herz stehen geblieben.“
Die Fürstin reagierte blitzschnell, griff nach ihrer Tochter – und verhinderte so Schlimmeres. „Ich zittere noch heute, wenn ich daran denke, was hätte passieren können“, gesteht sie.
Starkes Zeichen einer Mutter
Für Royal-Fans zeigt sich hier eine andere Seite von Fürstin Charlène: nicht nur als Glamour-Figur an der Seite von Fürst Albert, sondern vor allem als wachsame, beschützende Mutter. Ihren Zwillingen brachte sie aus diesem Grund auch sehr früh das Schwimmen bei. Denn schwimmen zu können sei ein Geschenk, das man das ganze Leben behalte.
Die frühere Karriereschwimmerin Charlène Wittstock wurde 1978 im heutigen Simbabwe geboren. Mit zwölf Jahren zog sie gemeinsam mit ihrer Familie nach Südafrika. Ihren späteren Mann lernte sie 2000 bei einem Schwimmwettkampf in Monaco kennen. 2007 siedelte sie dann in den Stadtstaat am Mittelmeer über. Seit 2011 ist sie Fürstin.
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