Der Starttermin für die Gerichtsverhandlung gegen Marius Borg Høiby steht fest – und wird doch nicht an seinem Geburtstag stattfinden! Der Prozess soll trotzdem sechs Wochen lang dauern.
Die Gerichtsverhandlung gegen Marius Borg Høiby, den Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit (52), soll am 3. Februar beginnen. Das berichtete die norwegische Zeitung „Nettavisen“ unter Berufung auf Høibys Anwältin. Am Mittwoch hieß es noch, der Prozess werde am 13. Jänner 2026 starten, also an Høibys 29. Geburtstag.
Verhandlung dauert sechs Wochen
An der Prozessdauer hat sich nichts geändert: Demnach sind 24 Verhandlungstage am Bezirksgericht Oslo anberaumt. Rund ein Jahr nach dem Aufkommen erster Gewaltvorwürfe gegen den 28-Jährigen hatte die Staatsanwaltschaft in Oslo in der vergangenen Woche Anklage gegen Høiby erhoben.
Schwere Vorwürfe gegen 28-Jährigen
Insgesamt ist er in 32 Punkten angeklagt. Vorgeworfen wird ihm unter anderem Vergewaltigung, Misshandlung in engen Beziehungen und Körperverletzung.
Der Norweger ist kein Prinz
Høiby ist das älteste der drei Kinder der Kronprinzessin; er stammt aus einer früheren Beziehung. Zusammen mit Thronfolger Haakon (52) hat Mette-Marit zwei weitere Kinder: die Erbprinzessin Ingrid Alexandra (21) und den Prinzen Sverre Magnus (19). Høiby gehört zwar zur Königsfamilie, trägt aber keinen Prinzentitel und ist auch kein offizielles Mitglied des norwegischen Königshauses.
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