Die im Dunkeln tappenden Ärzte checkten die Frau von Kopf bis Fuß durch und entdeckten im Zuge einer Computertomografie, dass ein rund acht Zentimeter langer Teil der Bürste im Nasenloch steckt. Nachdem die Frau zuvor angegeben hat, sie habe keine Ahnung, woher ihre Kopfschmerzen kommen, fiel ihr dann doch die Ursache ein: Ihr Mann habe sie vor zwei Monaten beim Zähneputzen unabsichtlich gestoßen, dabei sei die Bürste gebrochen.
"Ich hatte den Griff in der Hand und konnte den Rest nirgends finden. Erst später habe ich Nasenbluten bekommen", beschreibt sie den Moment, in dem das Missgeschick passiert ist. "Danach hatte ich Probleme mit der Atmung, musste nach Luft ringen und schließlich kam ein übler Geruch aus der Nase."
Zum Arzt ging sie aber erst, als sich auch noch die Kopfschmerzen dazugesellten. Dr. Kaushal Sheth, der die befreiende Operation durchführte, meinte in einem Interview mit dem "Mumbai Mirror": "Der Gestank, der aus ihrer Nase kam, war so stark, dass man ihn schon aus zwei Fuß (ungefähr 61 cm, Anm.) Entfernung riechen konnte. Wenn der Gegenstand in die Luftröhre gerutscht wäre, hätte sie ersticken können!"
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