An der im Fachmagazin „Sleep“ veröffentlichten Untersuchung nahmen fast 50.000 Amerikaner teil. Die Teilnehmer wurden befragt, wie sie ihre Zeit zwischen vier Uhr morgens des vergangenen Tages und des aktuellen Tages verbracht hatten. Die Ergebnisse: Die Zeit, die arbeitend verbracht wird, hat den größten Einfluss auf die Menge des Schlafes.
Jene, die elfeinhalb Stunden und mehr schlafen, arbeiteten durchschnittlich 143 Minuten weniger an Wochentagen und 71 weniger an den Wochenenden. Sie verbringen dafür aber auch mehr Zeit mit anderen Menschen, lernend oder im Haushalt. Im Vergleich dazu steigt der Fernsehkonsum bei längerem Schlafen an.
Die Altersgruppe, die am meisten arbeitete und am wenigsten schläft, ist zwischen 45 und 54 Jahre alt. Laut dem leitenden Wissenschaftler Mathias Basner sei jetzt genauer zu erforschen, welche Auswirkungen lange Arbeitszeiten und wenig Schlaf auf die Gesundheit hätten. (pte)
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