Wie das Sportblatt "Marca" am Sonntag berichtete, war in Huesca im Norden Spaniens ein Spieler unmittelbar nach dem Abpfiff einer Partie von zwei Amateur-Mannschaften in der Umkleidekabine zusammengebrochen. Die Ärzte konnten nur noch den Tod des 31-Jährigen feststellen.
Der 22-jährige Puerta war am Dienstag in Sevilla nach dreitägigem Koma gestorben, nachdem er im Ligaspiel FC Sevilla gegen FC Getafe (4:1) einen Herzstillstand erlitten hatte. Wenig später kamen in Israel ein Zweitliga-Fußballer und in Frankreich ein Volleyballer unter ähnlichen Umständen zu Tode.
"Marca" forderte gesetzliche Regelungen, die solche Fälle künftig nach Möglichkeit verhindern sollen. In den meisten Ländern Europas - darunter Spanien - gibt es bisher keine Vorschriften darüber, welchen medizinischen Tests sich aktive Sportler unterziehen müssen.
Drittliga-Stürmer nach Herzinfarkt tot
Auch in Ecuador ist am Sonntag ein Fußballer an einem Herzinfarkt gestorben. Der Drittliga-Stürmer Jairo Nazareno hatte in Riobamba beim 3:1-Sieg seines Teams Chimborazo gegen Politecnica einen Treffer beigesteuert, nach dem Spiel jedoch über starke Schmerzen in der Brust und in den Armen geklagt. Nazerano wurde daraufhin ins Spital von Riobamba gebracht, in dem der 21-Jährige wenige Stunden später starb.
Symbolbild
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