Der Dritte in der britischen Thronfolge wurde zur Zielscheibe erklärt, auf ihn ist ein Kopfgeld ausgesetzt. Damit sind auch die elf Untergebenen des Prinzen bei der geplanten Aufklärungsmission an der Grenze zum Iran weit mehr in Gefahr als bei einem normalen Fronteinsatz. Hochrangige Armeeangehörige warnen vor einer Katastrophe, andererseits wäre eine Absage von Harrys Einsatz ein Sieg für die Extremisten. Die Alternative, ein Schreibtisch-Einsatz im Hauptquartier in Basra, lehnte der Prinz bisher ab. Er will nur Offizier bleiben, wenn er in den Krieg darf...
Aufständische hätten konkrete Pläne, den königlichen Leutnant als Geisel zu entführen, hatte etwa die britische Sonntagszeitung "The Observer" gemeldet. Dafür seien verschiedene Fotos des 22-jährigen Enkels der Queen aus dem Internet heruntergeladen und an islamistische Milizen verteilt worden.
Der Prinz soll mit einer Einheit seines Eliteregiments "Blues and Royals" in den Irak gehen und dort einen elf Mann starken Aufklärertrupp führen. Er selbst hat darauf bestanden, trotz aller Sicherheitsbedenken im Irak eingesetzt zu werden.
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