Schon Oktober, November und Dezember waren am Feuerkogel viel zu warm, doch der Jänner schlägt bisher alles. Grund für Anschober, am Sonntag zu einem Lokalaugenschein auf den Berg zu laden - während dem es kräftig zu schneien beginnt… Doch selbst wenn jetzt der Winter auf dem Feuerkogel einzieht, wird die Abweichung bei 2,9 Grad bleiben.
„Abnormal hohe Temperaturen, schneefreie Wintertourismusregionen und Orkane im Jänner, dafür Kühle über weite Strecken des vergangenen Sommers - all dies sind deutlich sichtbare Zeichen, dass irgendetwas nicht stimmt und die Klimaveränderung auch in Oberösterreich bereits mitten in der Umsetzung ist“, spricht Anschober von vielen Alarmsignalen. Und fordert einmal mehr eine entschlossene österreichische und europäische Klimaschutzpolitik.
Dabei kann aber auch jeder einzelne Oberösterreicher Beiträge zum Klimaschutz leisten. Infos und praktische Tipps dazu gibt es auf einer eigenen Internetseite mit der Adresse www.klimarettung.at.
Foto: Horst Einöder
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.