Klimawandel

Neuer ¿Hitze-Rekord¿ im Jänner ist Alarmsignal

Oberösterreich
21.01.2007 19:53
Alarmierender Rekord am Feuerkogel: Auf dem knapp 1600 Meter hohen Ebenseer Hausberg war es in den ersten 20 Jännertagen mit plus 1,8 Grad um knapp sechs Grad wärmer als im langjährigen Durchschnitt! „Wetterextreme wie dieses müssen uns zu denken geben und endlich zu einer wirksamen Klimaschutzoffensive führen“, so der grüne Umwelt-Landesrat Rudi Anschober.

Schon Oktober, November und Dezember waren am Feuerkogel viel zu warm, doch der Jänner schlägt bisher alles. Grund für Anschober, am Sonntag zu einem Lokalaugenschein auf den Berg zu laden - während dem es kräftig zu schneien beginnt… Doch selbst wenn jetzt der Winter auf dem Feuerkogel einzieht, wird die Abweichung bei 2,9 Grad bleiben.

„Abnormal hohe Temperaturen, schneefreie Wintertourismusregionen und Orkane im Jänner, dafür Kühle über weite Strecken des vergangenen Sommers - all dies sind deutlich sichtbare Zeichen, dass irgendetwas nicht stimmt und die Klimaveränderung auch in Oberösterreich bereits mitten in der Umsetzung ist“, spricht Anschober von vielen Alarmsignalen. Und fordert einmal mehr eine entschlossene österreichische und europäische Klimaschutzpolitik.

Dabei kann aber auch jeder einzelne Oberösterreicher Beiträge zum Klimaschutz leisten. Infos und praktische Tipps dazu gibt es auf einer eigenen Internetseite mit der Adresse www.klimarettung.at.

 

 

Foto: Horst Einöder

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