Weihnachtsgeschenke

So gibt es mit Gutscheinen keinen Ärger

Oberösterreich
15.12.2017 15:50

Vor allem, wer nicht so genau weiß, was er zu Weihnachten schenken soll, greift gerne zu Gutscheinen. Ob Wertscheck, Wellnesspaket oder Erlebnis-Boxen - sie erfreuen sich dennoch immer größerer Beliebtheit. Damit solche Präsente letztendlich aber nicht mehr Ärger als Freude machen, soll man einiges beachten.

Die Konsumentenschützer der OÖ-Arbeiterkammer haben aufgelistet, was bei Geschenkgutscheinen zu beachten ist, oder welche sichere Alternative es gibt.

Risiko streuen: Die größte Gefahr ist, dass das Unternehmen, bei dem die Gutscheine gekauft wurden, zahlungsunfähig wird - dann sind die Gutscheine meist wertlos. Daher mehrere Gutscheine von verschiedenen Geschäften kaufen.

Gültigkeit: Unbefristete Gutscheine können 30 Jahre lang eingelöst werden, häufig gibt es aber zeitliche Befristungen. Der Gutschein verfällt jedoch nicht, das ausstellende Unternehmen muss ihn ersetzen oder die Frist verlängern - da muss der Beschenkte verhandeln.

Einkaufen: Wenn beim Einkaufen nicht der gesamte Gutschein eingelöst wird, wird für die Differenz meist ein neuer Gutschein ausgestellt, für Barablöse gibt es keinen Rechtsanspruch! Oft gelten Gutscheine nicht bei Aktionspreisen.

Probleme: Gutscheine für Leistungen, die zum Beispiel vom Wetter abhängig sind, können zu Problemen führen. Auch Hotelgutscheine, die nur über komplizierte Registrierung oder bei freien Terminen eingelöst werden können, verfallen oft, weil das Einlösen zum Ärger der Beschenkten nicht klappt.

Bares ist Wahres: Am besten hübsch verpackte Geldscheine unter den Weihnachtsbaum legen: Damit kann der Beschenkte das, was er will, kaufen, wann und wo er will.

Johann Haginger / Kronen Zeitung

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