Wallemähne

Probleme, die nur Frauen mit langem Haar verstehen

Nachrichten
13.06.2017 10:07

Wenn ihr natürlich langes Haar habt, dann herzlichen Glückwünsch, denn ihr seid bestimmt schon mehrmals dem Phänomen Haarneid zum Opfer gefallen. Das ist so etwas wie Futterneid unter Geschwistern, nur eben mit Haaren. Also aufpassen, dass euch niemand die Haare abschneidet, wie den Frauen in Brasilien. Wer eine schöne Wallemähne hat, dem wird in der Bahn, auf der Straße, an der Ecke zur Eisdiele einfach so der Zopf abgeschnitten und weiterverkauft. Der Horror! Lange Haare sind aber Fluch und Segen zugleich, wie der ultimative Vollzeit-Job, auf den wir jahrelang hingearbeitet haben. Hin und wieder brauchen wir auch einen freien Tag - den gibt’s aber nicht. Hier sind unsere Top 15 Probleme, die nur Frauen mit langem Haar kennen.

#1 Stellt euch mal vor, es hat 30 Grad und ihr habt euer Haargummi zuhause vergessen. Ohne Haargummi aus dem Haus zu gehen, ist wie vergessen, eine Hose oder ein T-Shirt anzuziehen.

#2 Wenn wir dabei sind: Wir versuchen uns auch selbst zu überreden, dass ein Haargummi am Handgelenk der Trend schlechthin ist. Sieht ja aus wie ein Armband mit einer kleinen silbernen Schnalle. Von weitem erkennt man auch nicht, dass gefühlte tausend Haare dranhängen.

#3 Der Moment, wenn sich das Haar dem riesigen Schal verfängt, und man plötzlich einen komischen Bob hat. Sobald man die Haare aber aus ihrer Gefangenschaft befreit, sind sie elektrisch aufgeladen.

#4 Man macht sich ständig einen Pferdeschwanz oder Dutt, dass man anfängt zu überlegen, wieso man überhaupt noch lange Haare hat. Sollte man sie nicht einfach abschneiden?

#5 Dann müssen wir aber realisieren, dass wir sie nicht lange zugebunden lassen können. Durch das Gewicht unserer Mähne bekommen wir nämlich Kopfschmerzen. Außerdem sehen unsere Dutts aus wie das Häufchen-Emoji.

#6 Der schreckliche Moment, wenn man ein Haar im Essen findet. Vermutlich ist es unser eigenes, aber was ist, wenn nicht?

#7 Gott bewahre, wenn man beim Sex oben ist, oder unten, oder in irgendeiner anderen Position. Man verbringt die ganze Zeit damit sich Haare sexy aus dem Mund zu ziehen, oder sie klemmen unter unserem Rücken fest und reißen uns die Kopfhaut runter.

#8 Der Moment, wenn man einen ekligen Klumpen seltsamen Breis aus dem Abfluss zieht. Wenn ich meine eignen knapp 80cm langen braunen Haare aus dem Rohr ziehe und sie wie abgelaufene Reisnudeln vom Asiaten aussehen, dann fühle ich mich wirklich unattraktiv.

#9 Wenn die Haare an den Enden spröde werden, man sie aber nicht schneiden möchte, weil man dadurch seine Identität als das langhaarige Mädchen verlieren würde, obwohl außer uns es sonst niemandem anderen auffallen würde, dass wir einen Zentimeter Haare verloren haben. The struggle is real!

#10 Wenn man seine Haare überall findet. Überall! Selbst in der Unterhose des Freundes. Manchmal fragt man sich, wieso man überhaupt noch Haare auf dem Kopf hat.

#11 Lipgloss und Wind sind unsere größten Feinde.

#12 Wenn man mit offenen Haaren schlafen geht, läuft man Gefahr im Schlaf erstickt zu werden, also muss man sie ganz unsexy nach hinten flechten, am besten zu einer Frisur, die Jungfrauen im 18. Jahrhundert getragen haben. Ich habe immer eine Routine: Ich schüttele mir mein Kissen zurecht, hebe dann meine Haare an und lasse mich seitlich auf mein Kissen fallen. So laufe ich nicht Gefahr, mich in meinen eigenen Haaren zu verfangen. Mein Ex-Freund fand dieses kleine Ritual immer sehr lästig und hat mich geärgert, indem er mir immer das Kissen beim "Herunterfallen" weggezogen hat, sodass ich mit dem Kopf auf die Matratze gefallen bin. Und genau deshalb ist er auch der Ex.

#13 Wenn man ein Selfie auf Instagram posten möchte und das Haar so lang und luxuriös aussieht, aber einfach nicht auf das gesamte Foto passt. What’s the point?

#14 Haarekämmen zählt als Arm-Day. Dieser Bizeps kommt nicht vom Nichtstun.

#15 Wenn man mit nassen Haaren schlafen geht und man am nächsten Morgen mit einem Vogelnest, einem noch immer nassen Vogelnest auf dem Kopf, aufwacht.

Wir fragen uns täglich: Wieso tun wir uns das an? Ach ja, weil wir wunderschöne Prinzessinnen sind, die kleine Mädchen beneiden! HAHA.

Was sagt ihr dazu? Postet uns eure Meinung in den Kommentaren oder schreibt uns mit Hashtag #City4U auf Facebook, Twitter oder Instagram!

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