Touristen-Rauferei

Russen-Trio attackiert Autolenker und Polizisten

Tirol
14.02.2017 15:57

Tumultartige Szenen Montag Abend direkt vor dem Polizeiposten in Mayrhofen! Drei Russen und zwei brasilianische Touristen sind sich in die Haare geraten, nachdem das stark betrunkene Trio zuvor wie wild auf die Autos der "Kontrahenten" eingeschlagen hatte. Die einschreitenden Polizisten gerieten dann plötzlich selbst ins Visier der Schläger. Nur Pfefferspray konnte diese bändigen!

Mayrhofen, Montag gegen 20.20 Uhr: Nach einem herrlichen Skitag herrschte im Ortszentrum der ganz normale Trubel. Touristen, soweit das Auge reichte und da und dort floss auch der Alkohol in Strömen. Um niemanden zu gefährden, fuhren die zwei Brasilianer mit ihren Autos ganz langsam die Straße entlang, in einem Pkw saß die sechsjährige Tochter des Lenker.

Russen waren stark betrunken

Plötzlich machten die Urlauber unliebsame Bekanntschaft mit drei Russen im Alter zwischen 31 und 33 Jahren, die offenbar einen über den Durst getrunken hatten. Wie aus dem Nichts begann das Trio wie wild auf die zwei Pkw einzuschlagen.

Was folgte, war eine heftige Rauferei! "Als einer der Rowdys auch noch die Autotür zum Kind öffnen wollte, stiegen die beiden Lenker aus. Sie wurden dann sofort von den stark betrunkenen Russen angegriffen", heißt es seitens der Polizei, die übrigens binnen Sekunden vor Ort war. Der Tumult spielte sich nämlich direkt vor dem Posten ab eine Zeugin hatte Alarm geschlagen.

Polizisten griffen zum Pfefferspray

Als die Beamten herbeieilten, sahen sie noch, wie einer der Lenker von den schreienden und randalierenden Russen geschlagen und gegen das Auto geschleudert wurde. Weil die Polizisten dem Wirbel ein Ende setzen wollten, gerieten diese dann plötzlich selbst ins Visier der Chaoten. "Sie stürmten sofort auf die Beamten zu. Um einen Angriff in letzter Sekunde zu verhindern, wurden sie mit Pfefferspray besprüht und folglich festgenommen", schildert eine Sprecherin der Polizei.

Bilanz: Die zwei Brasilianer erlitten erhebliche Verletzungen. Dem rabiaten Russen-Trio blüht eine hohe Strafe. Die Beamten und das sechsjährige Kind blieben glücklicherweise unverletzt.

Hubert Rauth, Kronen Zeitung

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