Val-d'Isere-Training

Gut distanziert Konkurrenz im ersten Training

Sport
14.12.2016 13:30

Der Schweizer Ski-Star Lara Gut hat das erste Training für die alpine Weltcup-Abfahrt in Val d'Isere dominiert. Die 25-Jährige absolvierte die Strecke in 1:46,90 Min. und war damit 1,03 Sek. schneller als Ilka Stuhec, slowenische Doppelsiegerin Anfang Dezember in Lake Louise und damit Führende in der Disziplinwertung. Ramona Siebenhofer (3.) und Cornelia Hütter (7.) waren die Besten des ÖSV-Teams.

Gut hat in Val d'Isere die große Chance, Mikaela Shiffrin als Führende im Gesamtweltcup abzulösen. 105 Punkte Rückstand beträgt der Rückstand der Schweizerin auf die US-Amerikanerin, deren Verzicht auf dieses Wochenende in Frankreich Gut diese Chance eröffnet hat. Gefahren werden am Samstag und Sonntag (jeweils 10.30 Uhr) Abfahrt und Super-G sowie am Freitag eine Kombination aus Abfahrt (10.30) und Slalom (14.00).

Siebenhofer deutlich zurück
Siebenhofer wies 1,22 Sek. Rückstand auf Gut auf und führte damit gemeinsam mit Stuhec ein recht dichtes Verfolgerfeld der Eidgenossin an. Hütter verlor auf der 2.877 m langen O.K.-Piste 1,92 Sek. Die nächstbesten Österreicherinnen waren Mirjam Puchner (11./2,29), Elisabeth Görgl (13./2,62) und Sabrina Maier (20./2,87). Christina Ager (2,95), in Lake Louise mit einer Trainingsbestzeit, wurde hinter Nicole Schmidhofer (2,94) 23.

"Lara ist im ersten Training immer schnell", meinte Siebenhofer über die Gut-Bestzeit. "Aber bei der Zeit muss sie eine sehr gute Fahrt erwischt haben." Bei sich selbst sah die Steirerin noch Reserven. "Im ersten Training taste ich mich immer heran, im zweiten (Donnerstag, 10.30 Uhr, Anm.) gebe ich mehr Gas", erklärte die 25-Jährige. Die Strecke bezeichnete sie als wie immer sehr interessant, markant der Licht/Schatten-Wechsel.

Kirchgassers Fokus liegt auf Kombi
Michael Kirchgasser wurde 34. (3,61), ihr Augenmerk gilt der Kombination. Ganz anders die Situation bei Tamara Tippler (55./5,05). Im zweiten Lake-Louise-Training hatte sie am 30. November einen Teileinriss und eine Zerrung des vorderen Kreuzbandes im linken Knie erlitten, nun ist sie nach zwei statt prognostizierter drei Wochen wieder dabei. "Ich habe wenige Ski-Tage und vor den Sprüngen abgebremst", ließ die 25-jährige Steirerin wissen.

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(Bild: KMM)



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