Promi-Anwalt

Anrainer wollen Park “retten”

Kärnten
12.11.2016 16:31

Ganz und gar nicht "beschaulich" geht es im Klosterkogelpark in St. Andrä zu. Da die Gemeinde die Zahl der Parkplätze ab Montag ausbauen will, haben Anrainer einen prominenten Anwalt eingeschaltet. Sie fürchten die Zerstörung von Erholungsflächen und eine erhöhte Staubbelastung. Der Baustart wird verschoben.

Die brisante Post flatterte am Freitag in das Rathaus von St. Andrä. Der Absender: Dr. Franz Unterasinger. Jener Grazer Anwalt, der bereits (erfolgreich) die Anrainer im Klagenfurter Stadionstreit vertreten hat.

Diesmal soll er im Lavanttal juristisch aufräumen. Dabei geht es um die Pläne der Gemeinde, die 20 Parkplätze beim Klosterkogelpark auf bis zu 50 Stellplätze zu erweitern. Baustart wäre bereits am Montag gewesen.

"Dadurch würde der Park zerstört und der Kinderspielplatz aufgegeben", schreibt Unterasinger im Namen der Anrainer. Zudem soll es keine Genehmigung geben: "Meine Mandanten werden alle rechtlichen Mittel ergreifen."

Laut Bürgermeister Peter Stauber sei das aber gar nicht (mehr) notwendig. "Wir haben uns gerade mit der Vertreterin der Anrainer ausgesprochen. Der Baustart ist abgesagt, es wird ein Treffen am Montag geben."

Er gehe von einer raschen Einigung aus. Stauber: "Es geht ja um nichts Weltbewegendes, nur um 30 Dauerparkplätze, da wir im Stadtzentrum einen Engpass haben." Eine große Belastung sei nicht zu befürchten.

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