Streit um Sohn

Lena Headey geschockt: Bitteres Sorgerechts-Urteil

Adabei
28.10.2016 12:55

Lena Headey muss eine bittere Pille schlucken. Nachdem die Schauspielerin, die als Cercei Lannister aus der HBO-Serie "Game of Thrones" bekannt ist, von ihrem Ex-Ehemann in einem Sorgerechtsstreit verklagt worden war, wurde nun ein Urteil gefällt. Und es ist alles andere als nach ihrem Geschmack.

Laut der vereinbarten Sorgerechts-Verfügung hatte Headeys Ex-Mann nach der Trennung das Recht zugesprochen bekommen, den gemeinsamen Sohn an zehn Tagen pro Monat zu sehen. Der Ire zeigte sich während der Dreharbeiten zu der neuen "Game of Thrones"-Staffel auch als sehr kooperartiv und lieβ seinen Sprössling in dieser Zeit bei Heady - unter der Bedingung, dass die Schauspielerin ihn am 5. September in die USA zurückbringt.

Da Headey dies allerdings grob ignorierte und den gemeinsamen Sohn Wylie (6) stattdessen an einer britischen Schule anmeldete, ging ihr Ex-Mann auf die Barrikaden und engagierte einen Anwalt.

Laut TMZ rechtfertigte Headey ihre Entscheidung in der Anhörung damit, dass ihrer Meinung nach das britische Schulsystem dem amerikanischen deutlich überlegen sei. Weiterhin beklagte sie sich über den Fahrstil des Kindsvaters und für ein Foto an, das ihn mit der Schusswaffe AK-47 auf diversen Social-Media-Plattformen zeigt. Das Gericht hat dennoch entschieden, dass Headey mit ihrem Sohn in die Vereinigten Staaten zurückkehren muss. Wie es in dieser Sache weitergeht, und ob Headey das Urteil einfach so akzeptiert, wird sich zeigen.

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(Bild: kmm)



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