Die französische Polizei steht immer mehr unter Druck: Zwei Wochen nach dem brutalen Raubüberfall auf Kim Kardashian in einer Pariser Nobel-Herberge gibt es immer noch keine heiße Spur zu den Juwelendieben. Von dem Überfall gibt es keine Bilder aus Überwachungskameras, die Diebe konnten unerkannt mit der Beute flüchten. Ein von den Gangstern verlorenes Schmuckstück könnte ein geschickt platziertes Ablenkungsmanöver gewesen sein.
Am 3. Oktober wurde das Starlet in Paris in einer Luxusresidenz für Reiche überfallen und ausgeraubt. Zwei Männer verschafften sich Zugang zum Zimmer, drei weitere sollen involviert gewesen sein. Der Reality-TV-Star wurde mit einer Waffe bedroht, geknebelt, gefesselt und im Bad eingesperrt. Dabei erbeuteten die Täter Schmuck im Wert von über 10 Millionen Euro.
Laut "TMZ" soll ein einziges Beweisstück in der Nähe des Hotels gefunden worden sein. Ein 30.000 Euro teures Kreuz aus Platin mit Diamanten wurde demnach von einem Fußgänger entdeckt. Dieses wird oder wurde auf DNA-Spuren untersucht. Bisher wurde nicht bekannt, ob solche auch tatsächlich gefunden wurden. Allerdings sollen die Ermittler im Fall Kardashian davon überzeugt sein, es mit einer hochprofessionellen Diebesbande zu tun zu haben, die mit der verlorenen Kette eine falsche Spur legen wollte.
Auch könnte die Wahrscheinlichkeit noch bestehen, dass sich ein Täter in Kardashians Umfeld befindet. So verriet ein Freund: "Sie weiß nicht, wem sie trauen kann. Kims Team hat interne Ermittlungen eingeleitet. Assistenten werden befragt und Handys durchsucht. Sie schließen langsam Leute aus."
Aus Angst um die Sicherheit ihrer kleinen Kinder North und Saint sollen die 35-Jährige und ihr Ehemann Kanye West mittlerweile eine Security-Eskorte, die es mit der des Präsidenten aufnehmen kann, angeheuert haben. Das ist keine Übertreibung. Denn zu den neuen Bodyguards der Reality-Show-Schönheit gehören schwer bewaffnete Ex-Mitglieder des Secret Service. Außerdem sollen auch ehemalige Soldaten einer israelischen Eliteeinheit für die Sicherheit des Kardashian-Klans sorgen. Laut Insidern wurden auch die Fahrzeuge der Kardashians nachgerüstet und sollen jetzt wie die Wagen von Staatspräsidenten "gepanzert" sein.
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