Nach Presse-Marathon

Niki Lauda verliert Laureus-Award: “Er ist futsch”

Sport
19.04.2016 09:24

Die österreichische Formel-1-Ikone Niki Lauda hat auch nach der Laureus-Gala für Schlagzeilen gesorgt. Der 67-Jährige Lauda, der in Berlin für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde, verlor nach der Veranstaltung seinen Preis: "Der Award ist futsch!"

Zum vierten Mal ist am Montagabend ein Österreicher mit einem Laureus World Sports Award geehrt worden. Lauda, der dreifache Formel-1-Weltmeister und aktuelle Aufsichtsratsvorsitzende und Anteilsbesitzer des Formel-1-Weltmeisterteams Mercedes, erhielt den Preis aus den Händen des aktuellen Formel-1-Champions Lewis Hamilton.

Dennoch verließ Lauda die Veranstaltung mit leeren Händen. "Meine Frau fragte mich beim Gehen, wo der Preis ist. Ich hatte ihn für die Interviews und Presse-Termine abgegeben und nicht mehr bekommen. Lange Rede, kurzer Sinn: Der Award ist futsch", so Lauda gegenüber "Ö3".

Vor Lauda waren die Österreicher Hermann Maier (2004 für das Comeback des Jahres), Felix Baumgartner (2013 als Action Sportler des Jahres) und Arnold Schwarzenegger (2003 mit dem Sports for Good Award für sein Engagement für die Special Olympics) mit einem Laureus Award ausgezeichnet worden.

Hamilton von Lauda begeistert
Hamilton streute dem Österreicher in seiner Laudatio Rosen: "Niki war einer der Magneten, die mich ins Team gezogen haben. In der Führungsetage ist er der Rennfahrer, der weiß, was wir Piloten durchmachen." Für jemanden der noch nie einen Formel-1-Boliden gefahren oder einen Fight auf der Rennstrecke erlebt habe, sei das schwierig nachzuvollziehen. Lauda frage immer, wie man den Wagen noch besser machen könne. "Er bringt seine Stärken, für die er seit jeher bekannt ist, ins Team ein", sagte Hamilton.

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(Bild: KMM)



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