Schwere Geschütze:

Gefürchteter Jurist will im HCB-Skandal aufräumen

Kärnten
14.12.2015 16:23

Schwere Geschütze bei der Aufarbeitung des HCB-Skandals! Der streitbare Wiener Umweltanwalt Wolfgang List hat die Vertretung mehrerer Geschädigter übernommen und kündigt an: "Wir werden schonungslos aufräumen!" Wohl kein leeres Versprechen: Der Jurist hat unter anderem das in Klagenfurt geplante Gaskraftwerk verhindert, auch die "Stadion-Klausel" geht auf sein Konto.

"Unsere Aufgabe wird es sein, weitere Schädigungen der Bürger zu verhindern und dafür zu sorgen, dass den Geschädigten Schadenersatz geleistet wird sowie die für den Skandal Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden", kündigt List an.

Er will auch "andere Themen" aufarbeiten, als jene, die bereits in diversen Berichten ohne konkrete Folgen dargelegt worden seien. "Wir werden schonungslos aufräumen. Ich bin von den Vorkommnissen erschüttert und es wird nichts beschönigt werden!"

List gilt österreichweit im Bereich Umweltrecht als Meister seines Faches. Er hat unter anderem für Anrainer das Gaskraftwerks-Projekt in Klagenfurt zu Fall gebracht. Im Kampf für Anrainerrechte war List auch schon bis zum EU-Gerichtshof gegangen - und bekam für eine Klagenfurter Mandantin Recht.

Die Folge des Entscheides: Das Stadion wurde gesperrt, Stromleitungen wurden gekappt, Gesetze geändert

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