Beim Team läuft's besser: Platz eins, die Qualifikation für die EURO 2016 in Reichweite. Aber bei diesem Thema hebt Marko wie alle seine Kollegen sofort warnend den Zeigefinger: "Wir sind noch nicht dort, müssen weiter von Spiel zu Spiel hoch konzentriert ans Werk gehen. Egal, ob gegen Russland, Liechtenstein oder Moldawien – die Einstellung muss immer dieselbe sein."
"Es zählt nur Moldawien, danach reden wir weiter"
Daher will er jetzt noch gar nicht vom nächsten Dienstag und Schweden (wo er noch eine Rechnung offen hat, vor zwei Jahren war er in der WM-Qualifikation beim 1:2 in Stockholm in der 90. Minute ausgeschlossen worden) reden: "Es zählt nur Moldawien, danach reden wir weiter."
Worüber der 26-Jährige gern spricht, ist die Nationalmannschaft, die für ihn in den vergangenen Jahren zu einer verschworenen Einheit zusammengewachsen ist: "Am Anfang haben wir alle unsere Macken gehabt, es hat eine Zeit lang gedauert, bis uns Marcel Koller die ausgetrieben hat – aber schon seit längerer Zeit ziehen alle an einem Strang, die Stimmung ist überragend, das zeigt sich auch auf dem Feld. Ich bin jedenfalls stolz, dass wir schon 14. in der FIFA-Weltrangliste sind, unser Land kann stolz auf uns sein!"
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