Flammeninferno:

Rauchmelder hat Leben gerettet

Kärnten
26.08.2015 16:40
Aus noch unbekannter Ursache brach Mittwochfrüh in einem Einfamilienhaus im Villacher Stadteil Pogöriach ein Feuer aus. Die Bewohner, ein älteres Ehepaar, schliefen tief und fest, als sie plötzlich vom Alarmton des Rauchmelders geweckt wurden: Sie konnten sich gerade noch rechtzeitig vor dem Flammeninferno retten.

„Als wir am Einsatzort eintrafen, stand das gesamte Erdgeschoß des Wohnhauses bereits in Vollbrand und der erste Stock war stark verraucht“, schildert Josef Köchl von der Feuerwehr Pogöriach, die gemeinsam mit der Hauptfeuerwache Villach und zwei weiteren Feuerwehren im Löscheinsatz stand.

Der Brand war im Wohnzimmer des Hauses ausgebrochen. Der 77-jährige Wohnungsbesitzer hatte in einem Zimmer unweit des Brandherdes geschlafen – seine Frau (79) befand sich im Schlafzimmer im ersten Stock des Gebäudes.

Ein Polizist: „Beide Personen wurden durch das laute Piepsen eines Rauchmelders rechtzeitig geweckt und konnten vor einem weiteren Übergreifen der Flammen aus dem Haus flüchten.“

Der 77-Jährige erlitt bei der Flucht aus den völlig verrauchten Räumlichkeiten eine Rauchgasvergiftung und musste in das LKH Villach gebracht werden. Seine Frau blieb unverletzt.

Die Feuerwehr war noch bis Mittwochmittag mit der Bekämpfung gefährlicher Glutnester beschäftigt. Die Brandursache steht noch nicht fest – Beamte des Landeskriminalamtes haben aber bereits mit den Ermittlungen begonnen.

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