Der Tod des ehemaligen ÖVP-Ministers und zweiten Nationalratspräsidenten Heinrich Neisser sorgte in der österreichischen Politik für Bestürzung. Vor seinem tagelangen Lebenskampf im Villacher Krankenhaus verunglückte Neisser mit seinem Auto. Die „Krone“ kennt die Details.
Neisser war am 10. August mit seinem Auto in der Gemeinde Treffen am Ossiacher See unterwegs, als der Wagen plötzlich beim Rückwärtsfahren von einem Weg abkam und über eine steile Böschung stürzte. Das Fahrzeug blieb auf dem Dach liegen, der ehemalige Minister im Wrack eingeklemmt. Die Einsatzkräfte konnten Neisser zwar rasch aus dem Unfallwrack befreien, doch der 89-Jährige musste mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Damals ahnten die Einsatzkräfte noch nicht, um welch prominentes Opfer es sich handelt. Gegenüber der „Krone“ bestätigt die Landespolizeidirektion Kärnten nun, dass Neisser selbst das Fahrzeug gelenkt hatte.
Im Villacher Krankenhaus kämpften die Ärzte anschließend mehrere Tage ums Überleben der österreichischen Polit-Größe. Doch der 89-Jährige verstarb an den Folgen des schweren Unfalles am 22. August im Spital.
Der Tod des langjährigen Spitzenpolitikers löste bei der heimischen Polit-Spitze große Bestürzung aus.
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