Votum war Farce

Nach Abstimmung alles offen

Burgenland
08.07.2015 14:13
Mit verkeimtem Wasser hatte Lindgraben in der Gemeinde Kobersdorf zu kämpfen. Ursache dafür könnten alte Hausbrunnen gewesen sein – wir berichteten. Jetzt wurde darüber abgestimmt, ob das Leitungsnetz saniert werden soll, doch die Beteiligung am Votum war gering.

Direkte Demokratie ist in Lindgraben kein Wahlkampfslogan, sondern gelebte Praxis: Denn nach dem Skandal um mit Keimen belastetes Trinkwasser stimmten die Bürger ab, ob das Leitungsnetz saniert oder an den Wasserverband angeschlossen werden soll. Allerdings war die Wahlbeteiligung mit 34 Prozent enttäuschend gering, wie Bürgermeister Klaus Schütz erklärte: "Wir werden in der kommenden Gemeinderatssitzung besprechen, wie es jetzt weitergeht."

Denn von den Anrainern, die abgestimmt haben, hat die Mehrheit für den Erhalt des bestehenden Systems votiert. Und das könnte die Gemeinde bis zu 830.000 € kosten, während ein Anschluss an den Wasserverband mit 230.000 € deutlich günstiger wäre …

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