Dort, wo man früher noch seine Bankgeschäfte erledigt hat, Erlagscheine aufgeben und Bargeld beim Kassenschalter beheben konnte, stehen heute im besten Fall Maschinen zur Selbstbedienung. Die Kunden sollen sich eben selber helfen, das ist modern. Ganz nebenbei können die Geldinstitute dadurch Personal und Kosten einsparen. Eine Zumutung, finden viele, die nicht zur Generation gehören, die alles online erledigt.
Leser Rudolf B. ist einer von jenen, die noch persönlich auf die Bank gehen, um beim Schalter Geld zu beheben. Seit Kurzem gibt es in seiner Filiale nur mehr eine Kassa - und dafür eine elendslange Warteschlange. Und eine Nummer ziehen muss man auch. "Das Personal ist überfordert, weil sich jeder Kunde beschwert. Wer denkt sich so etwas bitte aus?", ärgert sich der Wiener. Vielleicht jene, die selbst gern alles online erledigen? Und daher offenbar finden, die Dienstleistungen in der Bank gehören sukzessive abgeschafft. Gilt das dann auch für die Bankgebühren???
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.