21.03.2015 15:54 |

Bundesheer übt

Graben, tarnen und schießen

Halbzeit bei der großen Milizübung des Militärkommandos Kärnten: Seit einer Woche stehen rund 700 Milizsoldaten des Jägerbataillons Kärnten sowie 100 Berufs- und Zeitsoldaten auf den Übungsplätzen in Glainach und Marwiesen im Einsatz. Auf dem Dienstplan: Schießübungen, Gefechtsdienst und vieles mehr.
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"Milizsoldaten sind wehrpflichtige Bürger, die in erster Linie ihrem privaten Beruf nachgehen. Da sie sich jedoch nach ihrem  Grundwehrdienst dazu verpflichtet haben, eine bestimmte Anzahl an Übungstagen abzuleisten, werden sie regelmäßig zu Übungen einberufen", erklärt Presseoffizier Christoph Hofmeister.

Seit 2013 ist Oberstleutnant der Miliz Mario Mikosch der Kommandant des Jägerbataillons Kärnten, dem rund 700 Milizsoldaten angehören. Gemeinsam mit seinen Offizieren leitet er die knapp zweiwöchige Übung "Nieswurz 2015", bei der die Milizsoldaten aus- und weitergebildet werden. Hofmeister: "Die Übung umfasst die Schwerpunkte Gefechts- und Fernmeldedienst, Selbst- und Kameradenhilfe sowie Sprengdienst. Außerdem wird auch eine Alpinausbildung durchgeführt." Neben Angehörigen des Jägerbataillons stehen Milizsoldaten der Pionierkompanie Kärnten im Einsatz. Geübt wird jedoch nicht nur auf den letzten beiden heimischen Truppenübungsplätzen Glainach bei Ferlach und Marwiesen im Drautal, sondern auch auf der Seetaler Alpe bei Judenburg in der Steiermark.

Die Übung endet am Samstag, dem 28. März. Danach werden alle Milizsoldaten wieder an ihre zivilen Arbeitsplätze zurückkehren.

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