Dabei hatte der Knipser von den Behörden keinerlei Auflagen zu beachten: Im Gegensatz zu seiner Heimat USA, wo er nach solchen Aktionen schon des Öfteren hinter Gittern landete.
Ausgerechnet vor der Statue des Freiheitskämpfers Simon Bolivar ließ Tunick die nackten Venezolaner Aufstellung nehmen – dem Symbol von Freiheit und Unabhängigkeit des Landes. „Der Körper repräsentiert Schönheit, Liebe und Freiheit. Und hier war viel von dieser Energie zu spüren – das passt doch“, erklärte Tunick. Die Nackerten erhalten als Lohn signierte Abzüge der Fotos.
Der 38-jährige Tunick fotografiert seit 1992 Installationen nackter Menschen rund um den Globus. Seine größte Aktion entstand im Juni 2003 in Barcelona, wo er 7000 Spanier vor dem Institut de Cultural in Szene setzte.
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