Auch Trainer-Guru Jose Mourinho kam nach dem 1:1-Remis bei Southampton am Sonntag etwas die Coolness abhanden. "Ich werde zum Schiedsrichter gehen, ihm ein gutes neues Jahr wünschen und ihm sagen, dass er sich schämen wird, wenn er das im Fernsehen sieht", wetterte der Portugiese nach dem 1:1 in Richtung von Anthony Taylor, der Chelsea aus Mourinhos Sicht einen klaren Elfmeter verweigert hatte.
Manchester City mit wohl leichterer Aufgabe
Der Tabellenzweite Manchester City bekommt es in der 20. Runde zu Hause mit Mittelständler Sunderland zu tun, was auf dem Papier als die leichtere Aufgabe erscheint. Dennoch spricht derzeit alles für die Mourinho-Truppe, die dominanten Powerfußball zelebriert und auch in der Defensive kaum Schwächen zeigt. Zudem präsentierte sich Manchester bisher nicht souverän genug, um aus den gelegentlichen Chelsea-Patzern Kapital zu schlagen.
Außerdem holte Mourinho in seinen zwölf Jahren als Trainer immer den Titel, wenn er mit seinem jeweiligen Klub zu Weihnachten auf Platz eins der Tabelle stand. Sieben Mal war das mit dem FC Porto, Chelsea, Inter Mailand und Real Madrid insgesamt der Fall.
Arnautovic & Weimann müssen gegen ManU und Palace ran
ÖFB-Teamspieler Marko Arnautovic empfängt am Donnerstag mit Stoke City den mit zehn Punkten hinter Chelsea liegenden Dritten Manchester United. Die Statistik spricht dabei klar für die Gäste: Die "Red Devils" haben von den vergangenen sieben Partien gegen Stoke sechs gewonnen. Andreas Weimann und Aston Villa treffen vor eigenem Publikum auf Crystal Palace. Das Spiel des Tages könnte von der tabellarischen Ausgangssituation her im St. Mary's Stadium stattfinden, wo der Tabellenvierte Southampton den Fünften Arsenal empfängt.
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