Nach Cup-Randalen

23.500 Euro Strafe für Sturm und Austria Salzburg

Sport
01.12.2014 22:08
Der ÖFB hat Austria Salzburg und Sturm Graz nach den Ausschreitungen beim Cup-Duell Ende September in Vöcklabruck zu Geldstrafen verurteilt. Wegen Verstößen gegen die Veranstaltungs- sowie Pyrotechnikbestimmungen muss das Heimteam Salzburg 13.500 und Sturm 10.000 Euro zahlen. Beide Entscheidungen sind rechtskräftig.

Sturm hatte das von der Polizei im Vorfeld als Hochrisiko-Match eingestufte Zweitrunden-Spiel am 23. September mit 5:0 gewonnen. Vor und nach der Partie waren aggressive Anhänger beider Vereine mehrmals aufeinander sowie auf die einschreitenden Exekutivkräfte losgegangen. Sie nutzten dabei diverse Pyrotechnik-Artikel sowie Holz- und Eisenstangen als Waffen.

"Derartige Vorfälle haben nichts mit Fußball zu tun und gehören mit allem Nachdruck verurteilt", kommentierte Robert Sedlacek, der Vorsitzende des ÖFB-Komitees für Cup-Bewerbe, die Urteile. Sturm-General-Manager Gerhard Goldbrich akzeptierte die Geldstrafe, "da die Vorfälle im Rahmen der Cup-Partie nicht zu tolerieren sind".

Er wies aber auch auf die "infrastrukturellen und organisatorischen Mängel" im Stadion in Vöcklabruck hin. "Sturm hat im Vorfeld und auch während der Partie nicht nur mehrmals darauf hingewiesen, sondern auch alles unternommen, um die Situation bestmöglich zu bewältigen", betonte Goldbrich. "Gewalt hat im Sport nichts verloren, Bedingungen für Gästefans wie jene in Vöcklabruck aber auch nicht."

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(Bild: KMM)



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