Die Besitzerin machte damals mit ihrer Digitalkamera Fotos von dem Tier, die sie der Nachrichtenagentur AP überließ und die schließlich ins Internet gelangten. AP-Fotochef Tom Stathis hat das Bildmaterial (und auch die Speicherkarte der Kamera) eingehend geprüft und kam zum Schluss: Es handelt sich um keinen schlechten Scherz, eine Fälschung sein aufgrund der unterschiedlichen Perspektiven, aus denen "Cy" geknipst wurde, praktisch unmöglich.
Das Frauchen hat das Tier über Monate hinweg im Tiefkühlschrank aufbewahrt, weil sie der Meinung war, dass später möglicherweise das Interesse an "Cy" neu aufflammen würde.
Letzte Ruhe in Glasvitrine
Und tatsächlich: Anfang April kaufte der Museumsbetreiber John Adolfi aus Grandby (Bundesstaat New York) den Leichnam und ließ ihn konservieren. "Wir wollten nicht, dass das Tier in einer privaten Sammlung verschwindet oder üble Scherze getrieben werden", sagte Adolfi und fügte hinzu, dass er "Cy" im "Lost World Museum" neben anderen biologischen Kuriositäten in einer gläsernen Vitrine zur Schau stellen wird...
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