Umwelt-Notstand
Frachter vor Galapagosinseln auf Grund gelaufen
Ausland
16.05.2014 06:47
Ein auf Grund gelaufenes Schiff bedroht das Umweltparadies der Galapagosinseln. Die ecuadorianische Regierung beschloss am Donnerstag, den Umwelt-Notstand auf dem Archipel im Pazifischen Ozean auszurufen. Der 81 Meter lange Frachter "Galapaface I" war am 9. Mai vor der Insel San Cristobal havariert.
Zunächst hatte es geheißen, der beschädigte Teil des Schiffes befinde sich weit weg von den Treibstofftanks. Doch nun glaubt man seitens der Leitung des Nationalparks Galapagos dieser ersten Beurteilung der Lage nach dem Unfall Anfang Mai nicht mehr so recht.
Es bestehe das Risiko, dass Schadstoffe austreten könnten, die die Umwelt schädigen würden, obwohl der Treibstoff bereits abgepumpt worden sei, teilte die Regierung in Ecuadors Hauptstadt Quito mit. Auch ein Großteil der 1.000 Tonnen Ladung sei geborgen worden.
Die Galapagosinseln bilden 1.000 Kilometer vor der Küste Ecuadors ein einzigartiges Ökosystem, das unter Naturschutz steht.
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