Panik, Stress, Verletzungen: Bei Haus- und Zootieren sorgt Silvester für erhebliche Belastungen. Im Haus des Meeres in Wien etwa zieht man daher nun Konsequenzen.
Eigentlich genießen die Sittiche im Haus des Meeres in der Australienanlage hoch über der Stadt den tollen Ausblick. Zu Silvester wird dieser allerdings zur Qual. Die Tiere sind zu nahe an möglichen Böllern oder Feuerwerken.
Die Herausforderungen in der Silvesternacht nimmt man daher gleich zum Anlass, um einen routinemäßigen Gesundheitscheck durchzuführen, wofür die Sittiche ohnehin in die Innenanlage gebracht werden.
Die dicken Wände des Flakturms ermöglichen eine Nacht in aller Ruhe. „Den unnötigen Stress wollen wir unseren Tieren ersparen: Lieber rechtzeitig sichern und schützen, als im Nachhinein Verletzungen behandeln zu müssen“, so Zoodirektor Jeff Schreiner.
Schönbrunner Tiere ebenso drinnen
Auch in Schönbrunn quartiert man die Zoobewohner in die Innenanlagen ein. Die Knallerei macht ihnen deshalb weniger aus. „Im Winter sind Elefanten oder Wasserschweine zum Beispiel sowieso drinnen“, erklärt eine Sprecherin.
Eine Nacht geschützt vor der Kälte und in aller Ruhe also.
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