Gleich zwei Einsätze binnen weniger Stunden für die Bergretter in Kärnten: In Bad Eisenkappel benötigte ein erschöpfter Wanderer am Schaidasattel Hilfe, am Ulrichsberg kam eine Frau schwer zu Sturz.
Alarm am Sonntag um 12.19 Uhr für die Einsatzkräfte der Bergrettung Bad Eisenkappel: Ein 55-jähriger Wanderer saß am Schaidasattel fest – der Mann aus dem Bezirk Völkermarkt konnte aufgrund von Überanstrengung, Erschöpfung und starker Übelkeit nicht mehr weiter. Umgehend machten sich die Männer der Bergrettung auf den Weg.
Und es dauerte nicht lange, bis die Helfer dem 55-Jährigen zur Seite standen. Nach der Erstversorgung mit wärmendem Tee und Flüssigzucker sowie der Überprüfung der Vitalwerte wurde der völlig erschöpfte Mann schließlich zu Fuß ins Tal gebracht. Aufgrund des starken Nebels in der Landeshauptstadt war ein Hubschraubereinsatz nicht möglich.
Schwierige Bergung
Fünf Stunden später mussten schließlich die Kollegen der Bergrettung Klagenfurt ausrücken: Eine Wanderin war auf dem Ulrichsberg bei einsetzender Dämmerung zu Sturz gekommen und hatte sich eine Verletzung am Sprunggelenk zugezogen. Auch für sie war somit an dieser Stelle Endstation – sie alarmierte die Einsatzkräfte.
Die Helfer machten sich umgehend auf den Weg. Am Unglücksort angekommen übernahm der Notfallsanitäter die Erstversorgung und Schmerztherapie, ehe das Unfallopfer schließlich von den Bergrettern über das steile, eisige Gelände mittels Trage und Seil geborgen und zum bereitstehenden Rettungsdienst transportiert wurde.
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