Liebe Leserin, lieber Leser, seit vielen Jahren klagen Kinder- und Jugendpsychiater Versorgungslücken in Vorarlberg. Dabei ist die Zahl junger Menschen mit psychischen Problemen seit der Covid-Pandemie anhaltend hoch. Und doch gibt es kaum Möglichkeiten, psychologische Probleme zeitnah abzuklären und allenfalls umgehend eine Therapie einzuleiten - die Wartelisten sind lang. Mit dem Ergebnis, dass sich Probleme verhärten und die Aussichten für den weiteren Lebensweg verdüstern. Das Land Vorarlberg hat zwar reagiert und diese Altersgruppe auch in der neuen Sucht- und Psychiatriestrategie maßgeblich berücksichtigt. Doch hält das Papier auch, was es verspricht. Mein Kollege Philipp Vondrak hat mit Wolfram Metzger, Fachgruppen-Obmann der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Vorarlberg, gesprochen. Und der ist skeptisch: Die Ziele seien zwar die richtigen, allerdings fehle es an Verbindlichkeit. Und auch an Geld, denn der psychosoziale Bereich ist ebenfalls von Einsparungen betroffen. Metzgers Fazit fällt dementsprechend hart aus: „Wir können diese Aufgaben jetzt und zukünftig so nicht abdecken!“ Lesen Sie die ganze Geschichte und noch viele anderen in der Sonntagsausgabe der „Krone Vorarlberg“! Herzlichst, Emanuel Walser
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