Vergangenes Wochenende machte Tanja Kreer vor ihrem Wohnhaus eine böse Entdeckung. Unbekannte hatten Hakenkreuze auf eine liebevoll gestaltete Weihnachtskrippe geschmiert. Straßwalchens Bürgermeisterin zeigte die Vandalen nach der Schandtat bei der Polizei an.
„Da gibt es kein Pardon und kein Stillsein“, ist Tanja Kreer (SPÖ) erbost. Die Bürgermeisterin von Straßwalchen machte vergangenen Sonntag eine böse Entdeckung vor ihrem Haus: Die von ihrem Mann mühsam, liebevoll und detailverliebt gebaute Krippenlandschaft war mit Hakenkreuzen beschmiert worden.
Noch Tage später ist die Ortschefin der Flachgauer Gemeinde aufgebracht: „Warum macht man so etwas?“ Kreer wollte sich mit ihrer Familie gerade zum Skifahren aufmachen, als sie die Schandtat vor dem Privathaus entdeckte. Ein Zeichen war aufgemalt, eines gar in die Glasscheibe vor der Krippe hineingeritzt.
„Wiederbetätigung hat nirgendwo einen Platz, schon gar nicht in Straßwalchen.“ Die Bürgermeisterin brachte die Tat umgehend zur Anzeige. Selbst wenn die Aussicht, die Täter ausfindig zu machen, gering ist. Nächstes Jahr soll die Krippe vor dem Haus wieder stehen – mit Sicherheitsglas.
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