Am Mittwochabend wurde es offiziell: Die Raiffeisen Bank International (RBI) bekommt mit Michael Höllerer einen neuen Chef. Er ist derzeit Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien und der Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien, gilt als gut vernetzter aufstrebender Bankenmanager und wird mit 1. Juli 2026 Johann Strobl (66) als CEO der RBI nachfolgen. Strobl hatte bekanntlich zuvor angekündigt, sein Mandat als Vorstandsvorsitzender, das noch bis Februar 2027 gelaufen wäre, nicht zu verlängern.
Die zwei Kandidaten
Hinter den Kulissen ist die Suche nach einem Nachfolger für Höllerer in der traditionell mächtigen Landesbank bereits voll im Gange. Wie die „Krone“ von mehreren Raiffeisen-Insidern erfuhr, dürfte die Stell wohl intern – also aus dem bestehenden Vorstand – nachbesetzt werden. Vorstandsdirektor Martin Hauer wird als „Kandidat mit Chancen“ genannt.
Die besten Aussichten auf das Amt soll dem Vernehmen nach jedoch Roland Mechtler, ebenso Vorstandsdirektor, haben. Er war beruflich bereits für die Raiffeisen International tätig und soll – so hört man in der Giebelkreuz-Kreisen – Höllerers Kurs nahtlos fortsetzen.
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