Skandal im Hochadel

Jamie Spencer-Churchill: Vorwurf der Strangulation

Royals
18.12.2025 15:06

Blenheim Palace steht unter Schock: James Spencer-Churchill, der 12. Herzog von Marlborough, wird beschuldigt, seine von ihm getrennt lebende Ehefrau körperlich angegriffen zu haben. Dem 69-jährigen Aristokraten wird unter anderem Strangulation vorgeworfen.

Der Vorfall soll sich bereits im Oktober in London ereignet haben. Nach Angaben aus Gerichtsdokumenten wird dem Herzog, der sowohl mit Winston Churchill als auch mit Prinzessin Diana und damit auch mit den Prinzen William und Harry verwandt ist, vorgeworfen, seine Ehefrau, Herzogin Edla Griffiths, angegriffen zu haben.

Die Anklagepunkte wiegen schwer: vorsätzliche Strangulation und Körperverletzung. Britischen Medien zufolge soll er die Herzogin gewürgt haben, was unter britisches Strafrecht fällt.

Der Herzog erschien am Donnerstag vor dem Westminster Magistrates‘ Court, um sich den Anschuldigungen zu stellen. Während der Verhandlung bestritt er die Vorwürfe und plädierte auf „nicht schuldig“.

Edla Griffiths soll vom Duke angegriffen worden sein.
Edla Griffiths soll vom Duke angegriffen worden sein.(Bild: Viennareport)

Turbulente Vergangenheit und Blenheim Palace
Jamie Spencer-Churchill ist kein Unbekannter in den britischen Schlagzeilen. Bevor er 2014 den Titel seines Vaters erbte, war er jahrelang als „wilder Erbe“ bekannt. Seine Vergangenheit war geprägt von Drogenproblemen und Konflikten mit dem Gesetz, was seinen Vater sogar dazu veranlasste, rechtliche Schritte einzuleiten, um das Familienerbe (Blenheim Palace in Woodstock) vor dem Zugriff seines Sohnes zu schützen.

In den letzten Jahren schien sich der Herzog stabilisiert zu haben und widmete sich der Verwaltung des UNESCO-Weltkulturerbes. Dieser neue Skandal wirft nun jedoch erneut ein dunkles Licht auf das Oberhaupt einer der bedeutendsten Adelsfamilien Englands.

Wie geht es weiter?
Der Herzog wurde unter Auflagen auf Kaution freigelassen. Er darf bis zum Prozess keinen Kontakt zu seiner Ehefrau aufnehmen. Ein Termin für die nächste Anhörung vor dem Crown Court wurde bereits festgesetzt, da Fälle von Strangulation im britischen Rechtssystem sehr ernst genommen werden.

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