Der graue Julius-Tandler-Platz vor dem Franz-Josefs-Bahnhof wurde jetzt zur „Wohlfühloase“ umgestaltet. Davon ist aber noch nicht viel zu sehen.
Er gilt als einer der hässlichsten Plätze in der ganzen Stadt, nicht nur für Verkehrsstadträtin Ulli Sima (SPÖ): der graue Julius-Tandler-Platz vor dem Franz-Josefs-Bahnhof. In den letzten eineinhalb Jahren wurde er großflächig umgestaltet.
Jahrzehntelang war der Verkehrsknotenpunkt am Alsergrund vor allem für die sichtbare Obdachlosen-, Alkohol- und Drogenszene bekannt. Und als Treffpunkt für zwielichtige Gestalten. Mit der Umgestaltung soll sich hier das Sicherheits- und Aufenthaltsgefühl verbessern. Denn „auch das Publikum soll sich jetzt verändern“, wie Sima betonte.
Gemeinsam mit Alsergrund-Bezirksvorsteherin Saya Ahmad (SPÖ) und Neos-Klubobfrau Selma Arapovic präsentierte sie am Montagvormittag den umgestalteten Bahnhofsvorplatz. Für den es aber noch ziemlich viel Fantasie braucht.
Denn die neuen Grünflächen schauen noch ziemlich karg-winterlich aus. Im Frühjahr soll hier dann aber alles aufblühen. Die bisherige Asphaltwüste konnte gerade einmal 21 (!) Quadratmeter Grünfläche vorweisen. Sie wurde jetzt auf 2140 Quadratmeter verhundertfacht. 46 neuen Bäume, darunter 5 XL-Bäumen, Sessel, Bänke, Wasserspiele und Baldachine sollen aus dem Julius-Tandler-Platz eine „Wohlfühloase“ machen.
Ein Highlight ist die neue, durchgehende, 1,2 Kilometer lange Radverbindung vom Gürtel bis zur Friedensbrücke. Bei der Umgestaltung der Bahnhofsvorplätze sind als Nächstes übrigens der Hauptbahnhof und der Franz-Jonas-Platz dran.
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